Was bei Schlafproblemen helfen kann
Viele Eltern machen sich Sorgen, weil ihr Baby nicht so schläft wie Sie es erwarten. Umso wichtiger ist es, sich klar zu machen, dass kleine Kinder ganz anders schlafen als Erwachsene. So ist es ganz normal, dass Babys und Kleinkinder abends oft nicht alleine einschlafen wollen und auch nachts unsere Nähe suchen. Doch zum Glück können alle Familien Wege finden, ihre Nächte wieder entspannter zu gestalten.
Ein liebesvolles Gute-Nacht-Ritual
Manche Babys können alleine einschlafen. Viele können es nicht. Anstatt sie dazu zu zwingen, sollten Eltern lieber einen Weg finden, ihr Baby liebevoll und mit einfachen Mitteln in den Schlaf zu begleiten. Dazu können Sie sich auch mit Ihrem Baby gemütlich ins große Bett kuscheln und es danach vorsichtig umbetten.
Warum wirft sich unser Kind hin und her?
Wenn Kinder offensichtlich müde sind, sich aber trotzdem rastlos im Bett hin und her werfen, werden viele Eltern wütend: Warum wehrt sich unser Baby denn so gegen den Schlaf? Für sie ist wichtig zu wissen, dass es sich um rhythmische, repetitive Verhaltensweisen handelt, die Ihr Baby nutzt, um zur Schlafenszeit von selbst einzuschlafen oder nachts wieder einzuschlafen. Am häufigsten tritt dieses Phänomen im ersten Lebensjahr auf. Eltern haben oft Angst, dass die Kinder sich bei den Bewegungen, welche von einigen Minuten bis zu einer halben Stunde oder mehr andauern können, verletzen könnten – dies ist aber unwahrscheinlich.
Im Folgenden finden Sie einige Tipps, was Sie tun können, damit alles etwas ruhiger und bequemer vonstattengeht.
Sorgen Sie dafür, dass das Gitterbett nicht direkt neben der Wand steht.
Bringen Sie unter den Füßen des Gitterbetts Gummiprotektoren an, damit sich dieses weniger bewegt und weniger Geräusche erzeugt werden. Stellen Sie das Gitterbett auf einen Teppich.
Widerstehen Sie dem Drang, das Zimmer zu betreten, um nach dem Baby zu sehen. Durch Ihre Anwesenheit kann dieses Verhalten dazu dienen, Aufmerksamkeit zu erregen, statt dazu zu dienen, dass sich Ihr Kind selbst beruhigt.
Böse Träume
Klein- und Kindergartenkinder können träumen, sobald sie sprechen lernen. Kleinkinder können sich meistens nicht an ihre Träume erinnern, auch dann nicht, wenn der Traum sie aus ihrem Schlaf gerissen hat. Wenn Ihr Kind auffallend oft unter Albträumen leidet, wenden Sie sich an einen Arzt, der Ihnen dabei helfen kann, mögliche Stressquellen ausfindig zu machen.
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